WORKSHOPS

Bausteine einer verlässlichen Übergangsstruktur 

Workshop 1
International Perspectives 
Beteiligung, Selbstorganisation und Hilfeplanung im Übergang
(Workshop auf Englisch)

Alice Frank | Lisa Holland | Samantha Pothier | Benjamin Strahl
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Workshop 2
Modelle vernetzter und inklusiver kommunaler Infrastrukturen für Care Leaver
Stefanie Oelmann | Severine Thomas
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Workshop 3
Meilensteine und Stolpersteine – Selbstorganisation und Beteiligung von Care Leavern fördern und verstetigen. Welche Akteure gehören dafür ins Boot?
Evelyn Austermann-Fasselt | Fortune Walitza | Carolin Ehlke
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Workshop 4
Leaving Care konzeptionell verankern und fachpolitisch diskutieren – Was können freie Träger tun?
Josef Koch | Hans-Ullrich Krause
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Workshop 5
Begleitung des Übergangs konkret. Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und Rückhalt in Krisen
Angela Bachmeier-Volz | Teresa Cavallaro | Susanne Pastor | Kathrin Rasokat | 

Alexandra Schowalter-Ribet | Britta Sievers
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Workshop 6
Bedingungen des Übergangs in der Pflegekinderhilfe
 

Judith Knauer | Care Leaver_in | Anna Seidel
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Workshop 7
Wie kommen Care Leaver zu ihrem Recht?
Robin Loh | Lydia Tomaschowski | Wolfgang Schröer
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WORKSHOP-BESCHREIBUNGEN

 

Workshop 1
International Perspectives 
Beteiligung, Selbstorganisation und Hilfeplanung im Übergang
(Workshop auf Englisch)

Alice Frank | Samantha Pothier | Benjamin Strahl
In Großbritannien und Kanada wird die öffentliche Verantwortung für den Über­gang von Care Leavern stärker betont; es gibt z. B. rechtlich verankerte Vorga­­ben für die Übergangsgestaltung. Hierdurch wird der Beteiligung und Be­glei­tung von Care Leavern, ebenso wie einer Planung des Übergangs als pädagogische Auf­ga­be, ein stärkeres Gewicht verliehen. Die bei­den Referentinnen stel­len konkre­te Beispiele aus ihrer Arbeitspraxis vor, die wichtige Anregungen für den deut­schen fachpolitischen Diskurs liefern können. Im Rahmen des Workshops wer­den auch Transfermöglichkeiten diskutiert.

Referent_innen 
Alice Frank | Lisa Holland | Samantha Pothier | Benjamin Strahl
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Workshop 2
Modelle vernetzter und inklusiver kommunaler Infrastrukturen für Care Leaver

Die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit ist eine Grundvoraus­set­zung für gelingende Übergänge von Care Leavern. Schließlich sind nahezu alle jungen Menschen nach dem Ende der Jugendhilfe auf öffentliche Geldleistungen an­­gewiesen. Manche werden auch durch andere soziale Dienste oder in Angeboten der Arbeitsmarktintegration weiterbetreut. Hierfür braucht es anschlussfähiger Strukturen und Kooperationen. Im Workshop werden – auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Teilnehmer_innen – Bedingungen gelingender Ko­ope­rationen über die Sozialleistungssysteme hinweg vorgestellt und disku­tiert.

Referentinnen 
Stefanie Oelmann | Severine Thomas
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Workshop 3
Meilensteine und Stolpersteine – Selbstorganisation und Beteiligung von Care Leavern fördern und verstetigen. Welche Akteure gehören dafür ins Boot?
Partizipation ist ein wirksamer und wichtiger Wegbereiter für die Entfaltung 
von selbstbewussten, kritischen und engagierten jungen Menschen, auch in der Ju­gendhilfe. Was benötigen Care Leaver, um sich in die Selbststän­digkeit zu wagen und welche Rolle können und müssen Fachkräfte überneh­men, um eine Selbst­organisation und Netzwerke während des Leaving Care zu stärken und zu verste­ti­gen? Am Beispiel eines Hearings mit Politik und Fachöffentlichkeit in Dortmund werden in diesem Workshop die oft­mals schwierigen Prozesse der Vernetzung von Care Leavern, aber auch von Fachkräften, aufgezeigt. 

Referentinnen 
Evelyn Austermann-Fasselt | Fortune Walitza | Carolin Ehlke
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Workshop 4
Leaving Care konzeptionell verankern und fachpolitisch diskutieren – Was können freie Träger tun?
Gelingende Übergänge aus der Heimerziehung sind nicht nur von der Dauer der Hilfegewährung und von nachgehenden Angeboten abhängig. In diesem Work­shop wird vertieft, welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten für freie Träger der Jugendhilfe bestehen, um die Begleitung junger Menschen im Über­gang in ihrem Leistungsangebot zu verankern. Dies beinhaltet eine gute Vor­bereitung, flexible Formen der Übergangsbegleitung mit z. B. Rückkehroptionen, aber auch Konzepte der Nachbetreuung und Ehemaligenarbeit. Weiterhin wird in dem Workshop erörtert, wie Träger auf kommunaler Ebene auch fachpolitisch für Qualitätsstandards des Leaving Care argumentieren können.

Referenten 
Josef Koch | Hans-Ullrich Krause
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Workshop 5
Begleitung des Übergangs konkret. Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und Rückhalt in Krisen

Wie können Übergänge gestaltet werden, damit Care Leaver nach Beendigung der Jugendhilfe bestmöglich für sich selbst sorgen können? Was brauchen sie, um gut auf das Leben ohne Jugendhilfe vorbereitet zu sein? Was ist wichtig für jede_n Einzelne_n (Wohnraum, Grundversorgung, Arbeit, Psyche, Finanzen…)? Wie kann der Übergang gut begleitet werden, um auch Krisen bewältigen zu können und Risiken wie Wohnungslosigkeit zu vermeiden? Diesen Fragen soll im Workshop nachgegangen werden. Dabei wird auch auf die notwendige Koope­ra­tion öffentlicher und freier Träger eingegangen.

Referentinnen 
Angela Bachmeier-Volz | Teresa Cavallaro | Susanne Pastor | Kathrin Rasokat |
Alexandra Schowalter-Ribet | Britta Sievers
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Workshop 6
Bedingungen des Übergangs in der Pflegekinderhilfe 
Der Übergang von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Pflegefamilien ins Erwachsenenleben findet unter anderen Bedingungen statt als in der Heimerzie­hung. Pflegekinder leben in einem familiären Setting, in dessen Rahmen zumeist über Jahre enge und vertraute Beziehungen entstehen. So ist für viele Care Lea­ver aus Pflegefamilien zentral, wie sich die Beziehung der Pflegeeltern und der jungen Menschen gestaltet, nachdem die Kinder- und Jugendhilfe offiziell beendet  wurde. In diesem Workshop wird diskutiert, was Pflegekinder – aber auch Pflegeltern – im Übergang brauchen.

Referent_innen 
Judith Knauer | Care Leaver_in | Anna Seidel
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Workshop 7
Wie kommen Care Leaver zu ihrem Recht?

Der Anspruch auf Hilfen für junge Volljährige, die Gewährungspraxis und der fachliche Erkenntnisstand zu Übergängen im jungen Erwachsenenalter klaffen oft auseinander. Unabhängige Ombudsstellen stellen eine Möglichkeit dar, in dieses Spannungsverhältnis einzuwirken. Das bundesweite Ombudswesen ist indes von hoher Heterogenität und strukturellen Entwicklungsprozessen gekenn­zeich­net. In dem Workshop wird die aktuelle Situation der Rechts­ver­wirklich­ung von Care Leavern nachgezeichnet. Weiter wird die Rolle von Ombud­schaft als noch recht neuer Akteurin in der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert. 

Referent_innen
Lydia Tomaschowski | Wolfgang Schröer
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